2022 Vulkan- und Kulturreise Eifel Deutschland / 8 Tage
Auf der 8-tägigen geologisch-kulturellen Eifelreise erlebten die Teilnehmenden ein Feuerwerk von Geologie, spektakulären Vulkan-Phänomenen, Kulturgeschichte und Weingenuss-Erlebnissen, bereichert von zwei kleinen live-Abendkonzerten mit Eva Röntz. Die Reise startete in Mannheim, via Pfälzer Wald und Moseltal ging es in die Westeifel, mit einem Abstecher in die Weltkulturstadt Trier. Dann führt sie in die Osteifel rund um den Laacher See. Sie endete wieder am Rhein, am Kaltwassergeysir von Andernach. An drei Tagen begleitete der erfahrene Vulkaneifel-Führer Alfred Graff unsere Gruppe.
Start der Reise in Bad Dürkheim. Im alten Römersteinbruch wird der Buntsandstein mit seinen Strukturen begutachtet.
Erste Vulkanwanderung am Rockeskyller Kopf in der Westeifel. Die Ausbruchsgeschichte präsentiert sich wie in einem Bilderbuch.
Rockeskyllerkopf. Ästhetisch beeindruckende Lapilli-Auswurfschichten.
Unser zeitweiliger lokaler Geo-Führer Alfred Graff erläutert uns die Strukturen am «Klein Matterhorn» des Rockeskyller Kopfs.
Der eindrückliche kompakte Lavastrom im Steinbruch Hohenfels-Essingen.
Der Geschäftsleiter des UNESCO Global Geoparks Vulkaneifel, Andreas Schüller, bringt uns alle Aspekte dieses Parks lebhaft nahe.
Die Vulkanseen der Maare, die «Augen der Eifel». Hier das Weinfelder Maar bei Daun.
In der Lapilligrube Leyendecker beim Meerfelder Maarvulkan – auf der Suche nach Peridotitknollen aus dem Erdmantel.
Kritische Begutachtung der Funde durch GeoFührer Alfred Graff.
Am Windsborn-Vulkan. Der einzige echte Kratersee, und kein Maarsee.
Erosionsrelikt eines Basaltmagma-Fördergangs am Mosenberg-Vulkan.
Die Niederburg bei Manderscheid – auch historisch-kulturelle Aspekte gehören zur Reise.
Kulturtag in Trier: Das kurfürstliche Barockpalais in Trier
Kulturtag in Trier: die römische Porta Nigra.
Kulturtag in Trier: die römische Sandsteinskulptur des berühmten Weinschiffs auf der Mosel.
Durch die Hitze des aufsteigenden Magmas wurde Nebengestein teilweise aufgeschmolzen und erstarrte gleich wieder zu Gesteinsglas.
In der Lava-Lapilligrube bei Üdersdorf, wo eine Vielfalt von «Mini»Mineralien gefunden werden kann.
Alle Teilnehmenden erhalten einen schönen basaltischen Augit-Kristall als Geschenk von GeoFührer Alfred Graff.
Die berühmte «Lava-Bombe» von Strohn, die eher ein «Lava-Schneeball» ist.
«Krotzenhäuser»» aus dunklem Basaltgestein dominieren in der Eifel die Siedlungsbilder.
DAS berühmteste und meistgesuchte Eifelmineral, der hellblaue Hauyn.
Ein weiterer kultureller Höhepunkt: die Klosterkirche von Maria Laach, erbaut aus Basalt und Tuffstein.
Die Genovevaburg in Mayen, erbaut aus Basalt, Devonschiefer und gedeckt mit Mayener Tonschieferplatten
Im Schiefer-Schaubergwerk von Mayen.
In den berühmten Lavakellern von Mendig, wo man sich im Inneren eines gewaltigen Lavastroms befindet.
Säulenbasalte in eindrücklicher Ausprägung in den Lavakellern von Mendig.
Wanderung an der Laachersee-Vulkancaldera. Begutachtung der Hauyn-Ausbeute.
Die weltberühmte «Wingertsbergwand» an der Laachersee-Caldera zeigt komplexe Abfolgen von Glutlawinen- und Base-Surge – Ablagerungen.
Lavaströme bei St. Johann im Nettetal zeigen komplexe Muster von Säulenbildungen.
Aufgelassene Basaltabbauten haben sich zu wertvollen Biotopen entwickelt.
Heute noch aktiver Abbau von Tuffstein bei Weibern.
Tuffstein von Weibern: unterschiedliche Oberflächen-Bearbeitungen werden genau studiert.
Im eindrücklichen Museum beim Kaltwasser-Geysir von Andernach.
Abschluss der Reise: einen Ausbruch des Kaltwassergeysirs von Andernach miterleben.